Jean d.AKW
#458376 / 183 mal angesehenAtomkraft für Deutschland: „Wir müssen zurück zur Kernkraft“, propagiert die Jean d’AKW des neuen nationalen Nuklearzeitalters und Afd Kanzlerkandidatin, Alice Weidel, im ZDF heute journal (https://t1p.de/bclrb).
Das letzte deutsche Atomkraftwerk Kernkraftwerk Isar/Ohu 2 wurde vor bald 40 Jahren im Dezember 1988 in Betrieb genommen. Es ist heute außer Betrieb (wie alle anderen kommerziellen Werke in Deutschland auch) und soll bis zum Jahr 2040 zurückgebaut werden.
In Deutschland hat sich bis zum Atomausstieg eine beträchtliche Menge von hochradioaktiven Abfall aus dem kommerziellen Kernkraftwerksbetrieb angesammelt: Insgesamt etwa 27.000 Kubikmeter, die in rund 1.750 Castor-Behältern gelagert werden (https://t1p.de/4tt2l).
Bis Ende des Jahres 2016 sind rund 15.000 Tonnen Schwermetall (Uran und Plutonium) in Form von abgebrannten Brennelementen angehäuft worden. Hinzu kommen mehr als 130.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle, die bereits in Zwischenlagern in ganz Deutschland aufbewahrt werden müssen (https://t1p.de/ssbsi)
Für die hochradioaktiven Abfälle wird noch ein Endlager-Standort gesucht. Die Europäische Union (EU) hat sich darauf geeinigt, dass jeder Mitgliedsstaat, der radioaktive Abfälle erzeugt, auch für die sichere Beseitigung oder dauerhaft sichere Lagerung dieser Abfälle verantwortlich ist (https://t1p.de/znu1).
Und warum baut die AfD nun auf Kernenergie?
Ist doch klar: der Atommüll strahlt auch noch in 1.000 Jahren.
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Enrico Bertuccioli, vor 7 Stunden Beitrag melden antworten applause 0