Viktoria Melita
#183672 / 3369 mal angesehenSparsamkeit war schon immer Viktoria Melitas höchstes Bestreben. Nach einer Botoxintensivbehandlung sparte sie sich jegliche Gesichtsbewegung. Ab sofort konnte sie weinen, lachen, trauern, Schmerzen ertragen und Zornesausbrüche mit nur ein und demselben Gesichtsausdruck bewältigen. Kurz darauf suchte sie nach einer Möglichkeit, auch ihre liebste Körperhaltung auf Dauer zu konservieren. Eine Anfrage bei Professor von Hagens war jedoch fehlgeschlagen, da er zur Plastination ihres Körpers absolute Totenruhe verordnet hatte. Diesen Zustand wollte sie sich allerdings ersparen und setzte sich bis zu ihrem Ableben erfolgreich dagegen zur Wehr. Obiges Gemälde entstand 67 Jahre später.
Medien & Kultur » Gesellschaft Lifestyle Historisches Kunst und Museen
Kommentare (0)
Kommentar hinzufügen