„Schwarz hören und Sehen, kommt teuer zu stehen!“ So mahnten ARD und ZDF früher ihre Zuschauer zur Zahlung der fälligen Rundfunkgebühren.

Wer bei den öffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalten in der ersten Reihe sitzen will, wird immer noch zur Kasse gebeten. Aber die Bedrohungslage einer persönlichen Eintreibung durch Hausbesuche existiert so nicht mehr. Denn mit der Einführung der Haushalts-Zwangsabgabe zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Jahre 2013 erwischt es jeden.

Aber jeder will nicht zahlen. Der sh:z berichtet, dass immer mehr Bürger in Nordfriesland ihren Rundfunkbeitrag nicht zahlen (https://t1p.de/5v5un). Störrische Friesen halt.

Und die Verbraucherzentralen warnen aktuell davor, eine betrügerische Website in Dubai zu nutzen, die für das Ummelden des Rundfunkbeitrags satte 40 Euro verlangt. Eine Dienstleistung, die eigentlich kostenlos ist. Diese Masche soll bereits ein Millionenschaden verursacht haben (https://t1p.de/xq16r).

Einen Schaden oder mindestens einen Umsatzverlust verbucht auch der Kabelanbieter Vodafone durch die Abschaffung des „Nebenkostenprivilges“ im vergangenen Sommer, bei dem der Vermieter den TV-Kabelanschluss in die Miet-Nebenkosten umlegen konnte.

Mit dem Wegfall sind dem Unternehmen zigtausende Kabelkunden „abhanden gekommen“. Nun will Vodafone gegen Schwarzseher ohne eigenen Vertrag vorgehen und droht ihnen mit der Abschaltung der TV-Signale.

Wie viele es sind, wollte der Vodafone-Deutschlandchef Marcel de Groot der Presseagentur dpa nicht sagen (https://t1p.de/i3v01).

Es gibt bald wieder unangemeldete Hausbesuche

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